Am vorletzten Samstag (16.09) fand der traditionelle Wandertag der Biesfelder Triathleten statt. Bereits im 8:45 Uhr ging`s mit dem Bus von Biesfeld nach Lindlar, dem Startpunkt der diesjährigen Wanderung.
Das erste Ziel sollte dann in Wipperfürth sein, genauer gesagt am Getränkestand der Familie Braun, auch bekannt unter dem Begriff Braunbräu, auf dem dortigen Stadtfest. Die Gesamtstrecke die der Wanderführer Hans Werner Lamsfuß ausgesucht hatte, war fast 20 km lang.
Bei bestem Wanderwetter marschierten also 10 Wanderinnen und Wanderer durch die Täler und über die Höhen der Region, bis zum ersten Verpflegungsstand der nach knapp 3 Stunden und 11 km in Bühlstahl (Nähe Niederkemmerich) erreicht wurde.
Zwischenzeitlich hatten Sigi Spanel und Elisabeth Eicker dort ein sagenhaftes Frühstücksbuffet aufgebaut. Würde man das mit dem Begriff „perfekt“ bezeichnen, wäre das völlig untertrieben, es fehlte nichts. Gleichzeitig war hier auch der Einstiegsort für die Wandersleut, die nur den 2. Abschnitt wandern wollten. Nach einer ca. 45 minütigen Pause, ging es dann weiter über nochmal knapp 9 km unter anderem wurden dabei die Ortschaften Fähnrichstüttem, Agathaberg und Dohrgaul passiert, bis zum bereits oben erwähntem ersten Ziel, dem Braunbräustand auf dem Wipperfürther Stadtfest.
Trotz viel Durst, hatten die Wandersleut nun wenig Zeit, der Linienbus wartete nicht, nach einer kurzen Rast und paar schnellen Braunbräu, eilte man im Laufschritt zur Bushaltestelle, an der Hans Werner mehrfach die günstigste Fahrpreis- und Ticketkaufvariante in Richtung Herrenstrunden erklärte. Das war nur etwas für versierte Kenner der ÖPNV Preistabelle, die Relativitätstheorie erschien auf Anhieb einleuchtender.
Unabhängig davon erreichte alle das Tagesziel, die Gaststätte „Zur Quelle“ in Herrenstrunden. Auch hier war man bestens vorbereitet worden, auf nicht nur immer noch durstige, sondern zwischenzeitlich auch hungrige Wanderer.
Auch kurz vor Schließung des Lokals, hatte man nicht den Eindruck dass der Durst der Wanderer zwischenzeitlich ausreichend gelöscht werden konnte, was auch für einige Nichtwanderer galt, die sich in Herrenstrunden dazugesellten.
Toll war es, ein schöner Tag, der von Hans Werner Lamsfuß und Sigi Spanel in unnachahmlicher Art, bestens organisiert war!