15 km und knackige 500 Höhenmeter für ein großartiges Laufgefühl – das war am 29. Juni das Motto in St. Anton am Arlberg, wo der Laufsport an diesem Tag im Mittelpunkt stand. Mehr Gelände statt Straße bei bestem Sommerwetter auf teils engen und steilen Pfaden über Stock und Stein, verbunden mit herrlichen Aussichten auf die Montafoner Bergwelt, machten das Event zu einer besonderen und sehr lohnenswerten Veranstaltung. Dem Biesfelder Triathleten sind zwar Steigungen im heimischen Trainingsgefilden zumindest im gewissen Rahmen nicht fremd. Ungeachtet dessen war und ist es schon eine Herausforderung, einmal deutlich mehr Höhenmeter und deutlich längere Steigungen auf einem komplett anderen Terrain in Angriff zu nehmen. Mit am Start im Nachbarland in diesem Jahr: Dirk Cürten, der die Ziellinie nach 1:31:47 querte, was ihm in seiner überaus stark besetzten AK M50 einen hervorragenden 6. Platz und im Gesamtklassement Rang 29 von insgesamt 156 Teilnehmenden bescherte.
Für Vereinskollege Sven Eicker hatte der Tag ein etwas anderes (wenngleich ebenfalls läuferisches) besonderes Motto parat: Endlich wieder waten durch’s Wasser der Dinkel, jonglieren über wackelige Baumstämme der Eper Bülten, laufen quer über Felder und Wiesen und kriechen unter Tarnnetzen – dies alles hatte der Survival-Lauf in Epe in Westfalen zu bieten. Der „Höllen-Lauf“ ging über eine Distanz von 9 km. Sven schaffte es hier in einer Spitzenzeit von 40:50 sogar auf das Siegerpodest und konnte sich nach einer ausgezeichneten Leistung zu Recht über den 2. Gesamtplatz freuen. Herzlichen Glückwunsch!